Wenn ich an Weihnachten denke, dann fällt mir immer der singende, klingende Adventskalender ein. Das war eine Schallplatte, (das sind diese runden schwarzen Scheiben die kratzige Musik machen) die ich so oft gespielt habe da ich einige Geschichten darauf noch Heute im Gedächtnis habe. Eine Geschichte mochte ich besonders gerne und die will ich euch erzählen.
Die Tage werden lang und die Bäume haben ihr weißes Kleidchen angelegt. Die Stadt ist bereits festlich geschmückt, denn Weihnachten steht vor der Tür. Geschäftiges treiben herrscht in allen Gassen. In diesen Trubel reiht sich auch der Weihnachtsbaumverkäufer ein und präsentiert seine Waren. „Kommt Leute, kauft. Die schönsten Bäume bekommt ihr hier“ ruft er laut in die Menge. Und da kommen sie: groß und klein, alt und jung. Sie betrachten die Bäumchen genau, drehen und wenden sie. Jeder möchte den schönsten haben. Es dauert nicht lange und alle Bäumchen sind verkauft. Alle Bäumchen? Nein, eines ist noch übrig geblieben. Ein ganz kleines, ein wenig struppig zwar doch beileibe nicht hässlich. In diese Ecke und jene wurde es gelegt und so manches Zweiglein ist dabei abgebrochen. Niemand wollte es haben. Da kommt der alte Mann vorbei, der oben in der Dachstube wohnt. Traurig schaut er das Bäumchen an. Er hat kein Geld, kann es sich nicht kaufen. „Da Alter, nehmen sie es mit. Es ist doch bald Weihnachten“ Sagt der Baumverkäufer und reicht ihm das Tannenbäumchen. Glücklich schließt der alte Mann es in die Arme und eilt nach Hause in seine kleine Stube. Dort angekommen stellt er das Bäumchen auf ein kleines Tischchen am Fenster, damit es hinaus in die heilige Nacht schauen kann. Er hat keinen Baumschmuck aus Glas und auch kein Lametta. Der alte Mann schaut seine Schubladen durch und schmückt das Bäumchen mit dem was er findet. Ein paar Kerzenstumpen, buntes Papier, ein Zapfen und andere bunte Kleinigkeiten werden an die Zeige gehängt, bis der Mann glücklich und zufrieden sein Werk betrachten kann. Da steht es nun, unser struppiges Bäumchen, schaut zum Fenster hinaus und sieht all die anderen Bäumchen in ihren guten Stuben stehen. Fein rausgeputzt, mit allerlei Gold und Flitter und bunten Kugeln behangen. Aber keines, keines ist so schön wie unser struppiges Bäumchen. Denn keines, keines wurde mit so viel Liebe geschmückt wie unser kleines Bäumchen. Ich hoffe die Geschichte gefällt euch genauso gut wie mir! Frohe Weihnachten
Ich habe hier noch zwei kleine Peyote Zählmuster, nix besonderes aber vielleicht gefällts dem einen oder anderen. Ein Gelstift mit 5 Farben (46 Perlen und 21 Reihen) und eine Teelichtumrandung mit 4 Farben. Wenn ihr das Bild öffnet dann habt ihr die große Grafik zum Abspeichern auf der man sehr gut abzählen kann wie man fädeln muss. [widget=19856][widget=19857]
Danke für die schöne Geschichte. Manchmal sind es die einfachen Dinge, die uns erfreuen. Danke auch für die Muster.
Perlige Grüße von Barbara.
--------------------------------------------------------------------- Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. (Pearl S. Buck)